Metall schon in kleinen Mengen smart aufbereiten.


Der aktuelle Bedarf an Ressourcen für die Metall- und Stahlerzeugung lässt sich durch primäre Rohstoffe längst nicht mehr decken. Die Wiedereinsatzquote von recycelten Metallen steigt kontinuierlich. Ziel ist es, auch die Aufbereitung kleinerer Mengen metallischer Rest- und Verbundstoffe flexibel und ökonomisch attraktiv zu gestalten.

Der aktuelle Bedarf an Ressourcen für die Metall- und Stahlerzeugung lässt sich durch primäre Rohstoffe längst nicht mehr decken. Die Wiedereinsatzquote von recycelten Metallen steigt kontinuierlich. Ziel ist es, auch die Aufbereitung kleinerer Mengen metallischer Rest- und Verbundstoffe flexibel und ökonomisch attraktiv zu gestalten.

Eisen- und Nichteisenmetalle haben den großen Vorteil, dass sie nahezu ohne Qualitätsverluste recycelbar sind. Zudem ist beim Recycling von Altmetallen erheblich weniger Energieaufwand erforderlich als bei der Metallherstellung aus primären Rohstoffen. Für ihren Wiedereinsatz müssen Metalle in mehreren Prozessschritten sortenrein aufbereitet und von Störstoffen befreit werden.

Um auch geringere Mengen an Metallen effizient aufzubereiten und um auf Änderungen in der Zusammensetzung der Inputmaterialien zu reagieren, die im Recycling gang und gäbe sind, hat Linetechnology eine modulare Aufbereitungsanlage entwickelt. Die sensorbasierte Sortierung von Binder+Co ist einer der zentralen Technologien dieser Lösung.

Die sensorgestützte Sortierung von Wertstoffen ist eine der Kernkompetenzen von Binder+Co. Das Unternehmen kann in diesem Bereich auf ein umfangreiches Prozesswissen zurückgreifen und stattet seine Sortiersysteme der Marke CLARITY mit unterschiedlichen Sensoriken und Sensorfusionen aus, um für individuelle Aufgabenstellungen die richtige Maschine zu konfigurieren. Martin Pfeffer, Vorstand Binder+Co: „Wir sehen in unserer Kooperation mit Linetechnology den idealen Einsatz unserer Sortiersysteme in einer smarten, gesamtheitlichen Aufbereitung von Wertstoffen.“ Christian Karl, CEO Linetechnology, ergänzt: „Wir freuen uns, dass Binder+Co exklusiv die Sensorsortiertechnik für die BLUELINE liefert und so gemeinsam mit Linetechnology einmal mehr dazu beiträgt, die Recyclingquote zu erhöhen.“

Die beiden Kooperationspartner konnten mit der Maschinenausrüstung für eine neue Verbundstoffaufbereitung bei der Schaufler GmbH in Ybbs an der Donau bereits ein gemeinsames Projekt erfolgreich umsetzen. Beide Unternehmen wollen in Zukunft ihre Technologiepartnerschaft intensivieren und arbeiten an weiteren innovativen Lösungen.

Der sorgsame Umgang mit wertvollen Ressourcen steht im zentralen Tun der Binder+Co AG. Dafür werden die Kunden mit maßgeschneiderten Systemen und Anlagen zur Zerkleinerung, Klassierung, sensorbasierten Sortierung und Nass- und thermischen Aufbereitung sowie Verpackung und Palettierung ausgestattet. Binder+Co ist weltweit gefragter Anbieter von Sortiersystemen in der Roh- und Wertstoffindustrie sowie führender Hersteller von Siebmaschinen für siebschwierige Schüttgüter.

Die verantwortungsvolle Behandlung von Abfällen und industriellen Reststoffen zur Ressourcenschonung ist ökologisch gesehen absolut notwendig, scheitert aber oft an unrentablen Recyclinganlagen. Im Sinne einer nachhaltigen und ökonomisch attraktiven Kreislaufwirtschaft entwickelt und produziert das österreichische Unternehmen Linetechnology GmbH modulare Aufbereitungsanlagen und vertreibt diese unter dem Namen BLUELINE.

Die Maschinen sind als 20-Fuß-Standardcontainer ausgeführt und somit weltweit mobil einsatzbereit. Dies ermöglicht dem Kunden das Recycling seiner Abfälle direkt vor Ort. Die umfassende Produktpalette, eine neue Art der Anlagensteuerung und die individuell anpassbare Anordnung der containerbasierten Module machen BLUELINE weltweit einzigartig.

www.line-technology.com